Frauen

Frau mit verzweifeltem Gesichtsausdruck stützt den Kopf in die Hände mit Female-Zeichen zum Thema Menopause

Menopause

Menopause – Ein neuer Lebensabschnitt beginnt Ernährung bei Diabetes Inhaltsübersicht Die Menopause ist kein abruptes Ereignis, sondern ein natürlicher biologischer Prozess, der jede Frau irgendwann betrifft und doch empfindet ihn jede Frau unterschiedlich. Für viele bringt die Lebensphase der Menopause Unsicherheiten mit sich – körperlich, emotional und hormonell. In unseren Apotheken in Neu-Isenburg und Bischofsheim nehmen wir uns Zeit für genau diese Fragen und begleiten Sie mit kompetenter Beratung und diskreter Unterstützung. Menopause Definition – Was genau passiert im Körper? Die Menopause bezeichnet den Zeitpunkt der letzten natürlichen Regelblutung. Aus medizinischer Sicht gilt sie dann als erreicht, wenn eine Frau seit zwölf Monaten keine Menstruation mehr hatte. Ursache ist das Nachlassen der Funktion der Eierstöcke, was zu einem sinkenden Östrogenspiegel führt. Diese hormonelle Umstellung wirkt sich auf viele Bereiche des Körpers aus. Der Zeitraum rund um die Menopause wird als Klimakterium oder Wechseljahre bezeichnet und beginnt oft bereits Jahre vor der letzten Periode. Wann beginnt die Menopause? – Das Menopause Alter Der Zeitpunkt der Menopause variiert individuell. Im Durchschnitt liegt das Menopause-Alter zwischen 45 und 55 Jahren. Bei einigen Frauen treten erste Veränderungen bereits ab dem 40. Lebensjahr auf, andere erleben ihre letzte Periode erst mit Anfang 60. Neben genetischen Faktoren können auch Lebensstil, Erkrankungen oder bestimmte medizinische Eingriffe den Zeitpunkt beeinflussen. Menopause Symptome Die hormonellen Veränderungen in der Menopause können mit einer Vielzahl von Symptomen einhergehen – körperlich wie seelisch. Häufige Menopause Symptome sind: Hitzewallungen und Nachtschweiß Schlafstörungen Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit Herzrasen Gewichtszunahme Konzentrationsprobleme Trockene Schleimhäute (insbesondere im Intimbereich) Libidoverlust Gelenk- und Muskelschmerzen Nicht jede Frau spürt alle Symptome, manche erleben kaum Beschwerden, andere fühlen sich stark eingeschränkt.  Was hilft in der Menopause? Zur Linderung von Beschwerden in der Menopause können verschiedene Maßnahmen genutzt werden. Neben pflanzlichen Präparaten kann die Hormonersatztherapie (HRT) eine Option sein, um typische Symptome wie Hitzewallungen oder Schlafstörungen zu mildern. Auch Ernährungsumstellungen, regelmäßige Bewegung und Techniken zur Stressbewältigung können das allgemeine Wohlbefinden während dieser Lebensphase positiv beeinflussen. Welche Form der Unterstützung geeignet ist, hängt von individuellen Faktoren ab und sollte idealerweise im Gespräch mit medizinischem Fachpersonal aus Gynäkologie oder der Apotheke abgeklärt werden. Die Wechseljahre können aber in der Frauengesundheit weit mehr als nur den Hormonhaushalt betreffen. Auch zahlreiche andere Gesundheitsthemen wie Herz-Kreislauf-System, Hautveränderungen oder der Erhalt der Knochengesundheit rücken in dieser Lebensphase zunehmend in den Fokus. Deshalb lohnt sich auch in der Menopause ein ganzheitlicher Blick auf das körperliche und seelische Wohlbefinden. Menopause – mehr als eine hormonelle Störung Die Menopause markiert das Ende der Fruchtbarkeit, aber nicht das Ende der Weiblichkeit. Im Gegenteil: Viele Frauen erleben diesen Lebensabschnitt als Befreiung und Neuanfang. Wichtig ist, gut informiert zu sein und auf den eigenen Körper zu hören. In den Apotheken Süssmann erhalten Sie ganzheitliche Beratung mit Fachwissen und Empathie.   FAQ Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Menopause Wann genau beginnt die Menopause? Sie beginnt rückblickend: Wenn die Menstruation 12 Monate ausbleibt. Erste Anzeichen zeigen sich jedoch oft schon Jahre vorher. Gibt es natürliche Mittel gegen Menopause-Symptome? Gibt es natürliche Mittel gegen Menopause-Symptome? Ja, pflanzliche Präparate wie Traubensilberkerze, Soja-Isoflavone oder Mönchspfeffer können helfen. Wir beraten Sie gerne individuell. Bekommt jede Frau Hitzewallungen? Nein. Manche Frauen spüren kaum Symptome, andere sind stark betroffen. Die Ausprägung ist individuell. Wie lange dauern die Wechseljahre? Das Klimakterium kann sich über 5 bis 10 Jahre erstrecken – inklusive Vor- und Nachphase der Menopause. Kann in der Menopause das Risiko für Krankheiten erhöht sein? Ja, z. B. für Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine angepasste Lebensweise und gezielte Vorsorge helfen, dem entgegenzuwirken. Alles für die Gesundheit der Frau – jetzt online bestellen! Frauengesundheit Vitamine Hinweis: Die Informationen im Text dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen nicht die Beratung oder Diagnose durch einen Arzt oder andere medizinische Fachkräfte. Die Informationen sollten niemals als Grundlage für Selbstmedikation oder medizinische Entscheidungen verwendet werden. Bei anhaltenden oder ungewöhnlichen Hautveränderungen sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Nur medizinisches Fachpersonal kann eine fundierte Diagnose stellen und eine geeignete Therapie einleiten. PrevVorheriger BeitragWechseljahre

Menopause Weiterlesen »

Frau hat eine Hitzewallung und legt sich den Arm auf die Stirn. Ein Fächer und ein Ventilator am Bildrand. Zum Thema Wechseljahre

Wechseljahre

Wechseljahre – Ein natürlicher Lebensabschnitt mit individuellen Herausforderungen Ernährung bei Diabetes Inhaltsübersicht Die Wechseljahre, medizinisch als Klimakterium bezeichnet, markieren einen bedeutenden Übergang im Leben einer Frau. In dieser Phase stellt sich der Hormonhaushalt um, was zu verschiedenen körperlichen und seelischen Veränderungen führen kann. Während einige Frauen kaum Symptome verspüren, erleben andere deutliche Beschwerden. In unseren Apotheken stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um diese Zeit bestmöglich zu begleiten – individuell, diskret und empathisch. Die Wechseljahre im Überblick Beginn: Meist zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr Dauer: Durchschnittlich fünf bis fünfzehn Jahre Ursache: Rückgang der Östrogen- und Progesteronproduktion Phasen: Prämenopause, Perimenopause, Menopause, Postmenopause Typische Symptome: Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsprobleme Mögliche Unterstützung: Ernährung, Bewegung, pflanzliche Mittel, ggf. Hormontherapie Beratung: Individuell und diskret in Ihrer Apotheke vor Ort. In dieser Phase stellt sich der Hormonhaushalt um, was zu verschiedenen körperlichen und seelischen Veränderungen führen kann. Während einige Frauen kaum Symptome verspüren, erleben andere deutliche Beschwerden. In den Apotheken Süssmann stehen wir Ihnen beim Thema Wechseljahre und Frauengesundheit im Allgemeinen beratend zur Seite. Die Ursachen der Wechseljahre Mit zunehmendem Alter nimmt die Produktion der Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron in den Eierstöcken ab. Dies führt zu einem hormonellen Ungleichgewicht, das sich in unterschiedlichen Beschwerden äußern kann. Der Körper benötigt Zeit, um sich an diese Veränderungen anzupassen – ein natürlicher Prozess, der individuell sehr unterschiedlich verlaufen kann. Die vier Phasen der Wechseljahre Die Wechseljahre unterteilen sich in mehrere Phasen, die sich über mehrere Jahre erstrecken können und jeweils spezifische Merkmale und Veränderungen aufweisen: 1. Prämenopause Diese Phase beginnt etwa in den frühen 40ern und dauert bis zum Beginn der Menopause. Während dieser Zeit sinken die Hormonspiegel langsam, was zu unregelmäßigen Perioden und ersten Wechseljahresbeschwerden führen kann. 2. Perimenopause Diese Übergangsphase dauert in der Regel mehrere Jahre. In dieser Zeit kommt es zu stärkeren hormonellen Schwankungen, die zu intensiveren Symptomen wie Hitzewallungen und Schlafstörungen führen können. 3. Menopause Der Moment der letzten Periode, der als Menopause bezeichnet wird. Ab diesem Zeitpunkt sind die Eierstöcke in ihrer Funktion stark reduziert, und die Produktion von Östrogen und Progesteron sinkt signifikant. 4. Postmenopause Diese Phase beginnt ein Jahr nach der letzten Periode und dauert den Rest des Lebens. In dieser Zeit stabilisieren sich die Hormonwerte, viele Symptome klingen ab, aber einige Frauen können weiterhin von gesundheitlichen Veränderungen betroffen sein. Symptome der Wechseljahre: Hitzewallungen, Schlafstörungen und mehr Die Symptome der Wechseljahre variieren von Frau zu Frau. Während einige Frauen nur geringe Beschwerden haben, erleben andere stärkere Veränderungen. Zu den häufigsten Symptomen gehören: Hitzewallungen: Ein plötzliches Gefühl von extremer Wärme, das oft mit Hautrötung und Schwitzen einhergeht. Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Einschlafen oder häufiges Aufwachen in der Nacht. Stimmungsschwankungen: Emotionale Veränderungen, die von Reizbarkeit bis hin zu depressiven Verstimmungen reichen können. Trockene Haut und Schleimhäute: Viele Frauen berichten von trockener Haut, besonders im Gesicht und an den Schleimhäuten. Gewichtszunahme: Eine Veränderung des Stoffwechsels kann dazu führen, dass Frauen in den Wechseljahren leichter an Gewicht zunehmen. Wechseljahresbeschwerden: Was tun? Ob eine Behandlung sinnvoll ist, hängt vom individuellen Beschwerdebild ab. Neben allgemeinen Maßnahmen stehen auch pflanzliche, homöopathische oder medizinische Optionen zur Verfügung – die Entscheidung sollte jedoch stets mit ärztlichem oder pharmazeutischem Fachpersonal getroffen werden: Hormonersatztherapie (HRT): In bestimmten Fällen kann eine Hormontherapie helfen, starke Beschwerden zu lindern. Es ist jedoch wichtig, diese Option in Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt zu erwägen, da sie auch Nebenwirkungen mit sich bringen kann. Pflanzliche Mittel: Viele Frauen setzen auf Mittel mit pflanzlichen Wirkstoffen wie Traubensilberkerze, Rotklee oder Johanniskraut, die helfen können, Beschwerden zu lindern. Diese Mittel sind besonders bei leichteren Beschwerden eine natürliche Alternative zur Hormontherapie. Ernährung und Bewegung: Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind essenziell, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern und Symptome wie Gewichtszunahme und Müdigkeit zu reduzieren. Stressbewältigung: Techniken wie Yoga, Meditation oder Achtsamkeitstraining können helfen, die psychischen Beschwerden zu lindern. Pflanzliche Mittel und natürliche Behandlungsmöglichkeiten Natürliche Behandlungsmöglichkeiten sind im Bereich Frauengesundheit generell sehr gefragt. Pflanzliche Mittel bieten eine sanfte Unterstützung, um Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Einige der beliebtesten Pflanzen und Kräuter sind: Traubensilberkerze: Diese Pflanze wird häufig verwendet, um Hitzewallungen und andere Symptome zu lindern. Rotklee: Enthält Phytoöstrogene, die eine ähnliche Wirkung wie das weibliche Hormon Östrogen haben und Beschwerden wie Hitzewallungen reduzieren können. Johanniskraut: Dieses Kraut wird traditionell bei Stimmungsschwankungen und depressiven Verstimmungen eingesetzt. Mönchspfeffer: Mönchspfeffer ist bekannt dafür, den Hormonhaushalt zu regulieren und kann bei unregelmäßigen Perioden in der Prämenopause helfen. Ernährung in den Wechseljahren: Tipps für mehr Wohlbefinden Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Linderung von Wechseljahresbeschwerden. Wichtige Nährstoffe, die in dieser Zeit besonders wichtig sind, umfassen: Calcium: Um die Knochengesundheit zu fördern und Osteoporose vorzubeugen. Omega-3-Fettsäuren: Diese Fette unterstützen die Herzgesundheit und können entzündungshemmend wirken. Vitamin D: Essenziell für die Aufnahme von Calcium und die Knochengesundheit. Phytoöstrogene: Diese pflanzlichen Stoffe wirken wie Östrogen und können helfen, Symptome wie Hitzewallungen zu reduzieren. Hormontherapie und ihre Rolle in den Wechseljahren Die Hormontherapie wird oft als eine Möglichkeit angesehen, um schwere Symptome wie starke Hitzewallungen und Schlafstörungen zu behandeln. Allerdings hat sie auch Nebenwirkungen, die sorgfältig mit einem Arzt oder einer Ärztin abgewogen werden sollten.  Wann ist es Zeit für eine ärztliche Beratung? Es ist ratsam, sich an eine Ärztin oder einen Arzt zu wenden, wenn die Wechseljahresbeschwerden so stark sind, dass sie den Alltag erheblich beeinträchtigen. Besonders bei den folgenden Symptomen sollte ein Arzt aufgesucht werden: Sehr starke Hitzewallungen Schwere Schlafstörungen Häufige Stimmungsschwankungen oder depressive Verstimmungen Körperliche Beschwerden wie Gelenkschmerzen oder Gewichtszunahme, die sich nicht durch eine gesunde Lebensweise verbessern FAQ Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Wechseljahre Wann beginnen die Wechseljahre und wie lange dauern sie? Die Wechseljahre beginnen in der Regel zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr und können etwa 10 bis 15 Jahre andauern. Welche Symptome sind typisch für die Wechseljahre? Zu den häufigsten Symptomen gehören Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Gewichtszunahme. Gibt es natürliche Mittel gegen Wechseljahresbeschwerden? Pflanzliche Mittel wie Traubensilberkerze und Rotklee können helfen, Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Ist eine Hormontherapie sinnvoll? Die Hormontherapie kann bei schweren Beschwerden hilfreich sein, sollte aber immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Was

Wechseljahre Weiterlesen »