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Fuß mit Krampfadern zieht Kompressionsstrumpf an. Betroffene Stelle mit Blitzsymbolen markiert. Zum Thema Venenschwäche

Venenschwäche

Venenschwäche – chronisch venöse Insuffizienz Ernährung bei Diabetes Inhaltsübersicht Venenschwäche, auch als chronisch-venöse Insuffizienz bekannt, bezeichnet eine eingeschränkte Funktion der Venen. Besonders betroffen sind die Beine, da das Blut entgegen der Schwerkraft zum Herzen transportiert werden muss. Bei einer Venenschwäche gelingt dies nicht mehr ausreichend, sodass sich Blut in den Venen staut und Beschwerden entstehen können. Apotheken Suessmann In Neu-Isenburg, Bischofsheim und als Onlineapotheke für Sie da! Top Service! CityApotheke SternApotheke OnlineApotheke Was sind die Ursachen und Risikofaktoren einer chronisch-venösen Insuffizienz? Eine chronisch-venöse Insuffizienz kann unterschiedliche Ursachen und Risikofaktoren haben: Erbliche VeranlagungEine familiäre Vorbelastung kann die Struktur der Venenwände und die Funktion der Venenklappen beeinflussen. Bewegungsmangelfehlende Aktivität schwächt die Muskelpumpe in den Beinen, die den Rückfluss des Blutes unterstützt. Langes Sitzen oder StehenWer viel sitzt oder steht, belastet die Beinvenen dauerhaft, was den Druck in den Venen erhöhen kann. ÜbergewichtEin höheres Körpergewicht kann die Venen zusätzlich belasten und den Blutfluss verlangsamen. Hormonelle VeränderungenSchwangerschaft oder die Einnahme bestimmter hormoneller Präparate können die Venen beanspruchen und eine Venenschwäche begünstigen. AlterMit zunehmendem Alter kann die Elastizität der Venen nachlassen, wodurch die Funktion der Venenklappen beeinträchtigt werden kann. Wer diese Ursachen und Risikofaktoren kennt, kann frühzeitig aktiv werden und die Venengesundheit unterstützen, um Beschwerden vorzubeugen und das Fortschreiten einer Venenschwäche zu verlangsamen. Ernährung für starke Venen Eine ausgewogene Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Herz-Kreislauf- und Venengesundheit. Obst, Gemüse und Vollkornprodukte liefern Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe, die die Elastizität der Venen unterstützen können. Omega-3-Fettsäuren, enthalten in Fisch, Avocados, Leinsamen und Walnüssen, können die Gefäßgesundheit zusätzlich fördern. Ausreichend Flüssigkeit, idealerweise in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee, unterstützt den Blutfluss und verhindert eine übermäßige Eindickung des Blutes.  Venenschwäche Symptome erkennen Die Beschwerden beginnen oft schleichend. Viele Betroffene berichten zunächst über müde, schwere oder geschwollene Beine, besonders abends oder nach langem Stehen. Spannungsgefühle, Juckreiz oder ziehende Schmerzen in den Beinen können auftreten. Sichtbare Anzeichen sind Krampfadern und Besenreiser, die auf eine Venenschwäche in den Beinen hinweisen können. In einigen Fällen zeigen sich Hautveränderungen wie Verfärbungen oder trockene, juckende Haut, die zu Entzündungen führen kann. Auch Wadenkrämpfe in der Nacht werden häufig im Zusammenhang mit Venenschwäche genannt. Mini-Selbsttest: Habe ich eine Venenschwäche? Beantworten Sie die folgenden Fragen und finden Sie heraus, ob Sie Ihre Venengesundheit im Blick behalten sollten. Ist Ihre Antwort auf die Frage „ja“, bitte Kästchen aktivieren. Bei „nein“ Kästchen nicht aktivieren. Haben Sie abends oft schwere oder müde Beine? Beobachten Sie geschwollene Knöchel oder Unterschenkel? Leiden Sie gelegentlich unter nächtlichen Wadenkrämpfen? Haben Sie sichtbare Besenreiser oder Krampfadern? Verspüren Sie ein Spannungsgefühl oder Juckreiz in den Beinen? Ergebnis anzeigen Was tun bei Venenschwäche? Bei ersten Anzeichen einer Venenschwäche kann es hilfreich sein, den Alltag so zu gestalten, dass die Venen entlastet werden. Bewegung ist dabei ein zentraler Bestandteil, da sie die Muskelpumpe aktiviert und den Rückfluss des Blutes zum Herzen unterstützt. Auch regelmäßige Beinübungen oder das Hochlagern der Beine können helfen, Beschwerden zu lindern. Kompressionsstrümpfe tragen dazu bei, den Druck in den Venen zu regulieren und den Blutrückfluss zu verbessern. Eine ausgewogene Ernährung und die Vermeidung von langem Stehen oder Sitzen sind ebenfalls empfehlenswert, um die Venengesundheit zu unterstützen. Zusammenhang Venenschwäche und Herz-Kreislauf-Erkrankungen Die Venengesundheit hat nicht nur Einfluss auf das Wohlbefinden der Beine, sondern kann auch mit dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung stehen. Eine große bevölkerungsbasierte Studie der Universitätsmedizin Mainz hat gezeigt, dass Menschen mit einer Venenschwäche ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben können. Bei der Untersuchung wurden Zusammenhänge zwischen einer chronisch-venösen Insuffizienz und einer erhöhten Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen festgestellt. Diese Erkenntnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, Venenschwäche ernst zu nehmen und frühzeitig zu behandeln. Wer auf gesunde Venen achtet, kann somit nicht nur Beschwerden wie schwere oder geschwollene Beine lindern, sondern auch zur allgemeinen Herz-Kreislauf-Gesundheit beitragen. Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und die Vermeidung von langem Sitzen oder Stehen sind einfache, aber wirkungsvolle Schritte, um Venen und Herz gemeinsam zu unterstützen. Venenschwäche und Ihre Apotheke Bei einer Venenschwäche kann die Apotheke vor Ort ein wichtiger Ansprechpartner sein. Hier erhalten Betroffene eine individuelle Beratung zur Auswahl von Kompressionsstrümpfen und erfahren, wie diese korrekt angewendet werden. Auch bei der Auswahl von Venentherapeutika, die zur Unterstützung der Venenfunktion eingesetzt werden können, bietet die Apotheke fachkundige Informationen. Zudem können in Ihrer Apotheke Produkte zur Hautpflege beraten werden, um trockene und empfindliche Haut an den Beinen gezielt zu pflegen und zu schützen. Was hilft den Venen im Alltag? Regelmäßige Bewegung wie Spazierengehen oder Radfahren unterstützt den Blutfluss und stärkt die Venen. Wer im Büro arbeitet, kann durch kleine Übungen zwischendurch den Blutfluss anregen. Eine ausgewogene Flüssigkeitszufuhr trägt zur Gesunderhaltung der Gefäße bei. Beim Sitzen kann es hilfreich sein, die Beine nicht übereinanderzuschlagen und bei Gelegenheit aufzustehen und sich zu bewegen. Auch das Tragen von flachen, bequemen Schuhen kann die Venengesundheit fördern. Venenschwäche: Wann sollte ärztlicher Rat eingeholt werden? Bei anhaltenden Beschwerden, sichtbaren Krampfadern oder Schwellungen an den Beinen ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache abklären zu lassen. So kann festgestellt werden, welche Behandlung im individuellen Fall sinnvoll ist und ob eine Venenschwäche vorliegt, die einer gezielten Therapie bedarf.Eine Venenschwäche kann belastend sein, doch bereits kleine Veränderungen im Alltag können dazu beitragen, die Venengesundheit zu unterstützen. Ihre Apotheken Süssmann stehen Ihnen dabei beratend zur Seite und unterstützen Sie mit hochwertigen Produkten und individueller Beratung für gesunde Venen und leichtere Beine. FAQ Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Venenschwäche Was sind typische Symptome einer Venenschwäche? Venenschwäche Symptome zeigen sich oft durch müde, schwere oder geschwollene Beine, besonders abends oder nach längerem Stehen. Auch Spannungsgefühle, Juckreiz und nächtliche Wadenkrämpfe können Anzeichen sein. Sichtbare Veränderungen wie Krampfadern oder Besenreiser können ebenfalls auf eine Venenschwäche hinweisen. Was kann man bei Venenschwäche tun? Regelmäßige Bewegung wie Spazierengehen oder Radfahren, das Hochlagern der Beine und das Tragen von Kompressionsstrümpfen können die Venen unterstützen. Auch kleine Übungen im Alltag helfen, den Blutfluss anzuregen. Bei Beschwerden oder Unsicherheiten ist es sinnvoll, ärztlichen Rat einzuholen. Welche Ursachen kann eine Venenschwäche haben? Eine Venenschwäche kann durch erbliche Veranlagung, eine Schwäche der Venenklappen, Bewegungsmangel, langes Sitzen oder Stehen sowie durch Übergewicht begünstigt werden. Auch

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Frauenbeine mit deutlich sichtbaren Venen am Bein. Eine Lupe hebt die Stelle hervor zum Thema Venen stärken

Venen stärken

Venen stärken: Wie Sie Ihre Venengesundheit aktiv unterstützen können Ernährung bei Diabetes Inhaltsübersicht Viele Menschen wünschen sich starke Venen, um Beschwerden wie müde Beine, Schwellungen oder das Gefühl von Schwere in den Beinen vorzubeugen. Unsere Venen leisten täglich Schwerstarbeit, denn sie transportieren das Blut gegen die Schwerkraft zurück zum Herzen. Wer seine Venen stärken möchte, kann durch einen aktiven Lebensstil, eine ausgewogene Ernährung und gezielte Maßnahmen viel für die Venengesundheit tun. Apotheken Suessmann In Neu-Isenburg, Bischofsheim und als Onlineapotheke für Sie da! Top Service! CityApotheke SternApotheke OnlineApotheke Bewegung ist der Schlüssel zu starken Venen Regelmäßige Bewegung bringt die Muskelpumpe in den Beinen in Schwung. Beim Gehen, Radfahren, Wandern oder Schwimmen wird die Beinmuskulatur aktiviert und das Blut effizienter durch die Venen transportiert. Auch kurze Spaziergänge im Alltag, der Verzicht auf den Aufzug und Treppensteigen können helfen, die Venen zu stärken. Wer viel sitzt, kann mit Venengymnastik im Büro oder Zuhause die Venen in Bewegung halten. Einfaches Wippen auf den Zehenspitzen oder das Anziehen der Fußspitzen im Sitzen kann bereits einen spürbaren Unterschied machen. Ernährung für starke Venen Eine ausgewogene Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Herz-Kreislauf- und Venengesundheit. Obst, Gemüse und Vollkornprodukte liefern Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe, die die Elastizität der Venen unterstützen können. Omega-3-Fettsäuren, enthalten in Fisch, Avocados, Leinsamen und Walnüssen, können die Gefäßgesundheit zusätzlich fördern. Ausreichend Flüssigkeit, idealerweise in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee, unterstützt den Blutfluss und verhindert eine übermäßige Eindickung des Blutes.  Venen stärken durch gezielte Maßnahmen im Alltag Neben Bewegung und Ernährung können auch Wechselduschen zur Unterstützung der Venen beitragen, da der Wechsel zwischen warmem und kaltem Wasser die Durchblutung fördert. Auch das Vermeiden von langem Stehen oder Sitzen ist ein wichtiger Faktor. Wer im Beruf viel stehen oder sitzen muss, kann regelmäßige kleine Bewegungspausen einplanen, um die Venengesundheit zu unterstützen. Bei einer Venenschwäche kann das Tragen von Kompressionsstrümpfen helfen, die Durchblutung zu verbessern und Schwellungen zu verringern. Zudem kann ein gesundes Körpergewicht die Venen entlasten. Venengesundheit: Ihre Apotheke als kompetente Anlaufstelle Wer seine Venen stärken möchte, kann sich in der Apotheke professionell beraten lassen. Hier erhalten Sie nicht nur hochwertige Kompressionsstrümpfe in individueller Passform, sondern auch eine persönliche Beratung zu unterstützenden Maßnahmen für Ihre Venengesundheit. Auch Informationen zu pflanzlichen Präparaten, die die Venengesundheit fördern können, erhalten Sie in Ihrer Apotheke. Bei bereits bestehenden Beschwerden oder Venenproblemen kann die Apotheke Sie dabei unterstützen, Ihre Therapie sinnvoll zu ergänzen und Sie bei der Umsetzung von Maßnahmen im Alltag zu begleiten. Venen stärken mit Medikamenten Neben Bewegung, Ernährung und Alltagsroutinen kann die Einnahme von Venenmitteln unterstützend wirken, um die Venengesundheit zu fördern. In der Apotheke stehen verschiedene Venen Tabletten und Venen Kapseln zur Verfügung, die gezielt zur Unterstützung der Venen eingesetzt werden können. Viele dieser Präparate sind rezeptfrei und enthalten den Wirkstoff Rosskastanie, der traditionell zur Stärkung der Venenfunktion genutzt wird. Rosskastanien-Extrakte können dabei helfen, die Spannkraft der Venenwände zu unterstützen und Schwellungen in den Beinen vorzubeugen. Venenmittel können in Absprache mit dem Arzt oder der Apotheke eine sinnvolle Ergänzung sein, wenn bereits erste Anzeichen einer Venenschwäche vorliegen oder wenn die Venen im Alltag zusätzlich unterstützt werden sollen. In der Drogerieabteilung der Apotheke finden Sie zudem weitere Produkte, die helfen können, die Venengesundheit zu fördern und die Beine im Alltag zu entlasten. Wann ist ärztlicher Rat wichtig? Das Ziel, die Venen zu stärken, ist eine wertvolle Maßnahme zur Vorbeugung. Treten jedoch Beschwerden wie anhaltende Schwellungen, Schmerzen, Verfärbungen oder sichtbare Veränderungen an den Beinen auf, sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen, um ernsthafte Venenerkrankungen auszuschließen oder frühzeitig zu behandeln. Aktiv werden, Venen stärken Venen lassen sich durch regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, gezielte Alltagsroutinen und bei Bedarf durch Kompression aktiv stärken. Kleine Schritte im Alltag, wie häufiger die Treppe zu nutzen oder Wechselduschen einzubauen, können bereits helfen, die Venengesundheit langfristig zu unterstützen. Wer seine Venengesundheit unterstützen möchte, kann sich gerne bei uns in der City Apotheke in Neu-Isenburg oder in der Stern Apotheke in Bischofsheim persönlich beraten lassen.  FAQ Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um starke Venen Warum ist es wichtig, die Venen zu stärken? Starke Venen unterstützen den Rückfluss des Blutes zum Herzen und können helfen, Beschwerden wie schwere Beine oder Schwellungen zu vermeiden. Wer seine Venen stärkt, kann langfristig das Risiko für Venenerkrankungen verringern und die Durchblutung in den Beinen aktiv fördern. Welche Sportarten sind gut, um die Venen zu stärken? Ausdauersportarten wie Radfahren, Schwimmen, Wandern und Walking sind besonders geeignet, um die Venen zu stärken. Diese Sportarten aktivieren die Beinmuskulatur und fördern den Blutfluss in den Venen, was den venösen Rückstrom unterstützt. Können Kompressionsstrümpfe helfen, die Venen zu stärken? Kompressionsstrümpfe können den venösen Rückfluss unterstützen und Schwellungen in den Beinen reduzieren. Sie sind besonders hilfreich, wenn bereits eine Venenschwäche besteht oder lange Steh- oder Sitzphasen im Alltag unvermeidbar sind. Ihre Apotheke kann Sie individuell zur passenden Kompressionsversorgung beraten. Wie kann die Ernährung die Venengesundheit unterstützen? Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann die Elastizität der Venen fördern. Omega-3-Fettsäuren und ausreichend Flüssigkeit sind weitere Bausteine, die die Venengesundheit unterstützen können, da sie den Blutfluss verbessern und die Gefäße elastisch halten. Was muss ich bei Reisen in Länder außerhalb der EU beachten? In vielen Ländern gelten spezielle Einfuhrbestimmungen für Medikamente. Informieren Sie sich vorab bei Botschaften oder Gesundheitsämtern. Eine detaillierte Medikamentenliste mit Wirkstoffen sowie eine internationale ärztliche Bescheinigung erleichtern die Einreise bei Grenzkontrollen. Wann sollte ich bei Venenbeschwerden zum Arzt gehen? Wenn Beschwerden wie anhaltende Schwellungen, Schmerzen, Verfärbungen oder sichtbare Veränderungen an den Beinen auftreten, sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen. So kann frühzeitig festgestellt werden, ob eine Venenerkrankung vorliegt und welche Therapie sinnvoll ist. Alles für Herz, Kreislauf & Venen – jetzt online bestellen! Herz-Kreislauf Hinweis: Die Informationen im Text dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen nicht die Beratung oder Diagnose durch einen Arzt oder andere medizinische Fachkräfte. Die Informationen sollten niemals als Grundlage für Selbstmedikation oder medizinische Entscheidungen verwendet werden. Bei anhaltenden oder ungewöhnlichen Hautveränderungen sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Nur medizinisches Fachpersonal kann eine fundierte Diagnose stellen und eine geeignete Therapie einleiten. PrevVorheriger BeitragReisen mit Diabetes

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Nahaufnahme Frau mit Blutzuckermessgerät und Pen am Strand. Im Hintergrund ein Koffer mit Reiseutensilien zum Thema Reisen mit Diabetes

Reisen mit Diabetes

Reisen mit Diabetes – Was Sie bei Medikamenten und Insulin beachten müssen Ernährung bei Diabetes Inhaltsübersicht Reisen mit Diabetes erfordert eine gute Vorbereitung, ist aber grundsätzlich gut machbar. Wer seinen Alltag mit der Erkrankung im Griff hat, kann mit der richtigen Planung auch in anderen Ländern sicher unterwegs sein. Entscheidend ist, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und mit der eigenen Therapie abzustimmen. Ob Diabetes Typ 1 oder Typ 2: Eine Reise sollte immer gut geplant starten. Apotheken Suessmann In Neu-Isenburg, Bischofsheim und als Onlineapotheke für Sie da! Top Service! CityApotheke SternApotheke OnlineApotheke Ärztliche Vorbereitung: Gemeinsam Risiken erkennen Vor dem Urlaub sollte bei Diabetes ein Arztgespräch stattfinden, in dem individuelle Risiken und Besonderheiten des Reiseziels besprochen werden. Dabei können Themen wie Klima, Zeitverschiebung, Reisedauer, Flugbedingungen und mögliche Infektionsrisiken geklärt werden. Gerade bei Fernreisen oder geplanten Aktivitäten wie Wandern oder Tauchen ist eine abgestimmte Strategie entscheidend. Für Menschen mit Diabetes Typ 1, die Insulin spritzen oder eine Insulinpumpe verwenden, ist das besonders wichtig. Gemeinsam mit dem Diabetologen kann ein konkreter Behandlungsplan für die Reise entwickelt werden. Auch eine ärztliche Bescheinigung für mitgeführte Medikamente ist ratsam – insbesondere für Spritzen und Insulin im Handgepäck bei Flugreisen. Medikamente und Insulin sicher transportieren Eine der wichtigsten Regeln der Reisemedizin: Medikamente gehören immer ins Handgepäck – und zwar in doppelter Ausführung. Neben dem Tagesbedarf sollte auch ein Ersatzset mitgeführt werden. Das betrifft: Insulin in ausreichender Menge Spritzen oder Pens sowie ggf. eine Ersatz-Insulinpumpe Blutzuckermessgerät, Teststreifen, Lanzetten ggf. CGM-Sensoren oder Ersatzgeräte Traubenzucker oder Glukose-Gel für den Notfall Insulin ist temperaturempfindlich. Eine Kühltasche oder spezielle Isolierbehälter helfen, die Temperatur stabil zu halten – besonders bei Reisen in heiße oder kalte Klimazonen. Fliegen mit Diabetes: Handgepäck, Bescheinigung und Sicherheit Wer mit dem Flugzeug reist, sollte sich rechtzeitig mit den Bedingungen an Flughäfen und bei Sicherheitskontrollen vertraut machen. Die Mitnahme von Spritzen, Insulin, Stechhilfen und Flüssigkeiten im Handgepäck ist grundsätzlich erlaubt, muss jedoch medizinisch begründet sein. Eine mehrsprachige ärztliche Bescheinigung hilft, mögliche Fragen bei der Sicherheitskontrolle schnell zu klären. Diese sollte enthalten:  Name und Diagnose (Diabetes mellitus Typ 1 oder 2) Auflistung der benötigten Medikamente und Hilfsmittel Hinweis auf die Notwendigkeit der Mitnahme im Handgepäck Wichtig ist außerdem ein internationaler Diabetikerausweis, der im Notfall lebensrettende Informationen liefert. Zeitverschiebung, Ernährung und Blutzuckerkontrolle Wer über mehrere Zeitzonen reist, sollte die Anpassung der Therapie gemeinsam mit dem Arzt planen. Die Zeitpunkte für Mahlzeiten und Insulingaben verschieben sich und können den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Auch ungewohnte körperliche Aktivität, veränderte Essgewohnheiten und das Klima wirken sich auf den Glukosestoffwechsel aus. Deshalb gilt: Regelmäßige Blutzuckerkontrollen sind auf Reisen besonders wichtig. Wer mit Sensor misst, sollte Ersatzsensoren dabei haben. Wer klassisch misst, sollte ausreichend Teststreifen und Batterien einpacken.  Für den Fall einer Unterzuckerung, bei Verspätungen oder ungeplanten Zwischenstopps,  gehören zuckerhaltige Snacks ebenfalls ins Handgepäck. Checklisten für Reisen mit Diabetes Tipp Hier finden Sie zur Reisevorbereitung eine praktische Reisecheckliste für Diabetiker sowie ein Formular zur Medikamentenbescheinigung auf Reisen.  Download Checkliste Download Formular Hygiene, Klima und medizinische Versorgung vor Ort Vor der Reise mit Diabetes sollte auch geprüft werden, wie die medizinische Versorgung am Reiseziel ist. Gibt es Apotheken oder Kliniken in der Nähe? Wie ist die hygienische Situation? Bei Reisen in tropische oder subtropische Regionen ist auch ein Blick auf mögliche Impfungen oder Malariaprophylaxe sinnvoll. Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Infektionen und Wundheilungsstörungen. Deshalb ist eine gute Fußpflege im Urlaub wichtig. Barfußlaufen, insbesondere am Strand oder Pool, sollte vermieden werden. Pflaster, Wunddesinfektion und Verbandsmaterial gehören in jede Reiseapotheke. Beratung in der Apotheke: Gut vorbereitet verreisen Ihre Apotheke ist ein wichtiger Partner für die Reiseplanung. Unser Fachpersonal der City Apotheke in Neu-Isenburg und der Stern Apotheke in Bischofsheim berät Sie individuell zu allen Fragen rund um Ihre persönliche Reiseapotheke – auch unter Berücksichtigung Ihrer Diabetesmedikation.Wir helfen Ihnen bei: der Auswahl stabiler Insulin-Transportbehälter der richtigen Lagerung von Medikamenten dem Zusammenstellen einer auf Diabetes abgestimmten Reiseapotheke der Prüfung von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Impfstoffen oder Reiseprophylaxe Auch zur Mitnahme von Medikamenten ins Ausland und zur Medikamentenbescheinigung für Flugreisen beraten wir Sie gerne. Praktische Tipps für eine entspannte Reise mit Diabetes Eine gute Vorbereitung ist das A und O – doch auch während der Reise gibt es einiges zu beachten. Die folgenden Tipps helfen dabei, den Alltag mit Diabetes auch unterwegs gut zu meistern: Frühzeitig packen und doppelt planenBereiten Sie Ihre Reiseapotheke rechtzeitig im Voraus vor. Denken Sie an Ersatz für wichtige Geräte, Teststreifen, Sensoren und Batterien. Bewahren Sie Medikamente und Ersatz verteilt auf Handgepäck und Koffer auf – für den Fall, dass ein Gepäckstück verloren geht. Blutzucker häufiger kontrollierenVeränderte Ernährung, Bewegung und Temperaturen können den Glukosespiegel beeinflussen. Kontrollieren Sie Ihren Blutzucker in den ersten Reisetagen etwas häufiger als gewohnt, um auf Veränderungen schnell reagieren zu können. Snacks immer griffbereit halten Unvorhergesehene Wartezeiten, längere Transfers oder ungeplante Aktivitäten können Unterzuckerungen begünstigen. Traubenzucker, Müsliriegel oder Fruchtsäfte sollten stets in Reichweite sein. Bewegung sinnvoll einplanen Spaziergänge oder Wanderungen sind ideal, um fit zu bleiben. Planen Sie jedoch keine extremen Belastungen ein, ohne vorher mit dem Arzt Rücksprache zu halten. Denken Sie bei langen Ausflügen an Pausen, Flüssigkeit und eine kleine Notfallration. Neue Lebensmittel mit Bedacht probierenIn fremden Ländern ist die Versuchung groß, neue Speisen zu testen. Achten Sie auf Zuckergehalt, Fettanteil und Portionsgröße. Informieren Sie sich idealerweise vorab über typische Gerichte und deren Inhaltsstoffe.  Zeitpuffer einplanenReisen mit Diabetes bedeutet nicht, alles vermeiden zu müssen. Nehmen Sie sich Zeit für Mahlzeiten, Kontrollmessungen und kleine Pausen. Wer entspannt bleibt, kann auch mit chronischer Erkrankung erholsam reisen. Mit Diabetes entspannt und sicher reisen Diabetes ist weder für einen Wochenendtrip noch für eine Fernreise ein Hindernis. Entscheidend ist die richtige Vorbereitung: ein Arztgespräch vorab, die passende Ausstattung im Gepäck und eine gute Beratung durch Ihre Apotheke. So steht einer sicheren und erholsamen Reise nichts im Weg. zur Übersichtsseite Reisemedizin zur Übersichtsseite Diabetes FAQ Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Reisen mit Diabetes Darf ich Insulin und Spritzen im Handgepäck mitnehmen? Ja, Insulin, Pens, Spritzen und andere notwendige Hilfsmittel dürfen im Handgepäck mitgeführt werden. Wichtig ist eine ärztliche Bescheinigung, die die Notwendigkeit medizinischer Produkte belegt

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Baby in einem geöffneten Koffer daneben Reiseapotheke mit Medikamenten zum Thema Reisen mit Baby

Reisen mit Baby

Reisen mit Baby – gut vorbereitet unterwegs Ernährung bei Diabetes Inhaltsübersicht Die erste Reise mit einem Baby ist ein besonderes Erlebnis, das Vorfreude und Unsicherheit zugleich mit sich bringen kann. Ob ein kurzer Wochenendausflug mit dem Auto oder eine Urlaubsreise mit dem Flugzeug – wer mit einem Säugling unterwegs ist, sollte sich rechtzeitig auf die veränderten Bedürfnisse einstellen und gut planen. Denn beim Reisen mit Baby gelten andere Prioritäten als zuvor.Damit der Start in den Familienurlaub möglichst entspannt gelingt, ist eine durchdachte Vorbereitung das A und O. Neben der Auswahl eines geeigneten Reiseziels und der passenden Unterkunft spielen auch Transport, Verpflegung und gesundheitliche Vorsorge eine zentrale Rolle. Apotheken Suessmann In Neu-Isenburg, Bischofsheim und als Onlineapotheke für Sie da! Top Service! CityApotheke SternApotheke OnlineApotheke Ab wann ist Reisen mit Baby möglich? Viele Eltern sehnen sich auch mit Baby nach einer Auszeit vom Alltag und einem Tapetenwechsel. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für die erste Reise? Die Antwort darauf hängt sowohl vom Reiseziel, vom individuellen Gesundheits- und Entwicklungsstand des Kindes als auch dem eigenen Bauchgefühl ab. Ein neugeborenes Baby braucht in den ersten Lebenswochen vor allem Nähe, Ruhe und einen geschützten Rahmen, um gut in dieser neuen Welt anzukommen. Die erste gemeinsame Reise sollte deshalb mit Bedacht geplant werden und dem kleinen Organismus ausreichend Zeit zur Anpassung lassen. Flugreisen in den ersten vier bis sechs Lebenswochen gelten allgemein als ungünstig, da sich die Lungenentwicklung in dieser Zeit noch nicht vollständig abgeschlossen haben kann. Das Immunsystem ist in dieser frühen Phase ebenfalls noch sehr sensibel, was das Risiko für Infekte erhöht. Viele Fachpersonen empfehlen, mit längeren Reisen zu warten, bis das Kind etwa drei Monate alt ist. Dann sind Routinen meist eingespielter und der Körper des Kindes etwas belastbarer. Vor Reisebeginn – besonders bei weiteren Strecken oder bei Reisen ins Ausland – ist es in jedem Fall ratsam, sich vorab ärztlich beraten zu lassen. Die Kinderarztpraxis kann hier eine wertvolle Unterstützung bieten und helfen, gesundheitliche Fragen im Vorfeld zu klären.   Reiseziel, Klima und Reisedauer bewusst wählen Nicht jedes Reiseziel eignet sich gleichermaßen für die Reise mit einem Baby. Ideal sind Orte mit gemäßigtem Klima, kurzen Anreisewegen und einer medizinischen Infrastruktur, auf die man sich im Notfall verlassen kann. Bei Fernreisen oder Reisen in tropische Länder sollte unbedingt vorab ärztlich abgeklärt werden, ob die Reise gesundheitlich vertretbar ist. Besonders in den ersten Lebensmonaten reagieren Babys noch sehr sensibel auf Klimaveränderungen, Keime oder Temperaturunterschiede. Auch die Dauer der Reise sollte altersgerecht geplant werden. Während Neugeborene oft viel schlafen und sich unterwegs gut tragen oder schieben lassen, benötigen ältere Babys bereits mehr Bewegung und Struktur im Tagesablauf. Sicher unterwegs: Tipps für Auto, Bahn und Flugzeug Unabhängig vom gewählten Verkehrsmittel gilt: Sicherheit und Komfort für das Kind stehen an erster Stelle. Im Auto ist ein altersgerechter Kindersitz Pflicht, ergänzt durch regelmäßige Pausen, damit sich das Baby bewegen und frische Luft schnappen kann. Für Flugreisen empfiehlt es sich, frühzeitig Sitzplätze zu reservieren, idealerweise mit Babybett oder mehr Beinfreiheit. Während des Starts und der Landung kann das Trinken an Brust oder Flasche helfen, den Druckausgleich in den Ohren zu erleichtern. Bei Bahnreisen bietet die ruhigere Atmosphäre oft mehr Flexibilität, besonders in familienfreundlichen Abteilen mit Wickelmöglichkeiten. Die Reiseapotheke für Babys: Beratung in Ihrer Apotheke Gerade bei Säuglingen ist eine gut ausgestattete Reiseapotheke besonders wichtig, denn auch kleinere Beschwerden können sich unterwegs rasch verschlimmern. Aufgrund des noch nicht vollständig entwickelten Immunsystems reagieren Babys empfindlicher auf Klimawechsel, veränderte hygienische Bedingungen oder ungewohnte Speisen. Die Reiseapotheke sollte auf das Alter des Kindes, das Reiseziel und eventuelle Vorerkrankungen abgestimmt sein. Speziell bei Säuglingen ist es wichtig, nur altersgerechte und geprüfte Produkte mitzunehmen. Eine gut ausgestattete Reiseapotheke sorgt dafür, dass Sie kleinere Beschwerden Ihres Babys unterwegs schnell behandeln können. Stimmen Sie den Inhalt vor der Reise am besten mit dem Fachpersonal Ihrer Kinderarztpraxis oder der Apotheke ab. Folgende Dinge sollten in der Baby-Reiseapotheke nicht fehlen: Fieberthermometer (am besten digital und bruchsicher) Fiebersaft oder Zäpfchen mit Paracetamol oder Ibuprofen (altersgerecht dosiert) Nasentropfen für Säuglinge bei Erkältung Elektrolytlösung zur Rehydration bei Durchfall oder Erbrechen Wund- und Heilsalbe für wunde Stellen oder kleinere Hautverletzungen Desinfektionsmittel (sanft und für Babyhaut geeignet) Insektenschutzmittel – speziell für Säuglinge (mit Rücksprache des Arztes) Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 50+, speziell für Babys) Individuelle Medikamente, falls benötigt Wichtig: Achten Sie auf die richtige Lagerung temperaturempfindlicher Mittel und prüfen Sie das Verfallsdatum vor jeder Reise.  Eine persönliche Beratung in Ihrer Apotheke ist empfehlenswert, denn dort erhalten Sie eine individuell zusammengestellte Reiseapotheke, die auf Ihre Reisepläne und den Entwicklungsstand Ihres Kindes abgestimmt ist. Außerdem erfahren Sie, wie Arzneimittel sicher transportiert und gelagert werden, insbesondere bei Flugreisen in wärmere Regionen. Checkliste für Reisen mit Baby Tipp Hier finden Sie zur Reisevorbereitung eine praktische Reiseapotheke Checkliste für Babys Download Checkliste Tipps für die Baby-Reiseapotheke Baby-Reiseapotheke vor der Reise kontrollierenÜberprüfen Sie vor jeder Reise den Inhalt auf Vollständigkeit, Entwicklungsstand des Kindes und das Verfallsdatum der Produkte. Checkliste nutzenErstellen Sie eine individuelle Checkliste für die Baby-Reiseapotheke, um sicherzustellen, dass nichts vergessen wird. Notfallkontakte vorab recherchieren Notieren Sie sich wichtige Notrufnummern, Adressen von Kinderärzten oder Krankenhäusern am Reiseziel (am besten auch auf Papier). Wichtige Dokumente griffbereit aufbewahren Halten Sie Krankenkassenkarte, Auslandskrankenversicherung und ggf. ärztliche Bescheinigungen (z. B. für Medikamente oder spezielle Bedürfnisse) jederzeit bereit. Sprachhilfe vorbereitenFalls Sie in ein Land mit fremder Sprache reisen, notieren Sie wichtige medizinische Begriffe oder verwenden Sie eine Übersetzungs-App, um Beschwerden oder Symptome leichter erklären zu können. Ruhe bewahrenDenken Sie daran: In vielen Situationen hilft schon ein kühler Kopf. Eine gute Vorbereitung gibt Sicherheit – für Sie und Ihr Kind. Impfungen und Gesundheitsschutz vor der Reise Bevor es losgeht, sollte der Impfstatus des Kindes überprüft werden. Alle empfohlenen Standardimpfungen gemäß Impfkalender sollten möglichst aktuell sein. Bei Reisen ins Ausland kann es weitere spezifische Empfehlungen geben, die rechtzeitig mit Kinderärztin oder Kinderarzt besprochen werden sollten. Darüber hinaus lohnt es sich, sich vorab über mögliche gesundheitliche Risiken am Reiseziel zu informieren. Dazu zählen auch Empfehlungen zum Insektenschutz, zur Trinkwasserqualität oder zur Hygiene unterwegs. Gut geplant wird Reisen mit Baby zum schönen Erlebnis Reisen mit einem

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Reiseapotheke mit Palmenstrand im Hintergrund

Reiseapotheke

Reiseapotheke – Gut vorbereitet auf Reisen Ernährung bei Diabetes Inhaltsübersicht Ob Fernreise, Wochenendtrip oder Wanderurlaub: Wer auf Reisen geht, sollte auf kleine und größere gesundheitliche Zwischenfälle vorbereitet sein. Denn nicht immer ist medizinische Hilfe schnell verfügbar, und viele Medikamente sind im Ausland nicht ohne Weiteres erhältlich. Eine individuell zusammengestellte Reiseapotheke bietet Sicherheit, wenn medizinische Hilfe nicht sofort verfügbar ist oder bewährte Medikamente im Ausland schwer zu bekommen sein könnten. Apotheken Suessmann In Neu-Isenburg, Bischofsheim und als Onlineapotheke für Sie da! Top Service! CityApotheke SternApotheke OnlineApotheke Warum eine Reiseapotheke sinnvoll ist Reisen stellt den Körper vor neue Herausforderungen. Klimawandel, ungewohnte Nahrung, andere Hygienebedingungen und lange Flugzeiten oder Autofahrten können das Immunsystem belasten. Häufige Beschwerden wie Sonnenbrand, Durchfall, Insektenstiche oder Reisekrankheit lassen sich mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke meist schnell selbst behandeln. Noch wichtiger wird sie bei bestehenden Vorerkrankungen oder wenn Kinder, Schwangere oder ältere Menschen mitreisen. Die ideale Reiseapotheke orientiert sich am Ziel, an der Reisedauer und am persönlichen Gesundheitszustand. In vielen Fällen reicht eine kompakte Grundausstattung, in anderen sind zusätzliche Spezialprodukte sinnvoll. Was gehört in die Reiseapotheke? Eine Reiseapotheke sollte alle grundlegenden Produkte enthalten, die zur Selbstversorgung bei typischen Reisebeschwerden notwendig sind. Dabei ist eine klare Struktur hilfreich. Hier eine Übersicht, welche Bereiche abgedeckt sein sollten:Schmerz- und Fiebermittel Paracetamol, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure Fieberthermometer Magen-Darm-Beschwerden Elektrolytlösungen bei Flüssigkeitsverlust Mittel gegen Durchfall evtl. abgestimmt auf das Reiseland Probiotika zur Unterstützung der Darmflora Medikamente gegen Reiseübelkeit Wundversorgung Pflaster in verschiedenen Größen sterile Kompressen, Verbandmaterial Desinfektionsmittel für Haut und Wunden Schere, Pinzette, Einmalhandschuhe Hautschutz und Insektenabwehr Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Lichtschutzfaktor Mittel gegen Sonnenbrand Insektenschutzmittel Gel gegen Insektenstiche Erkältung & Allergie Nasenspray, Lutschtabletten, Hustenstiller Antihistaminika bei Allergie Augentropfen (künstliche Tränen, Antiallergika) Individuelle Medikamente ausreichend eigene Dauermedikation in Originalverpackung ggf. ärztliches Attest für mitgeführte Arzneimittel Notfallmedikamente (z. B. Insulin, Asthmaspray, Adrenalin-Autoinjektor) Ergänzungen Zeckenzange oder Karte Kühlkompresse (aktivierbar) Handdesinfektionsmittel Liste mit Notrufnummern Checkliste für Ihre Reiseapotheke Tipp Hier finden Sie eine praktische Checkliste für Ihre Reisapotheke Abhaken – ideal zur Vorbereitung: Download Checkliste Tipps für Ihre Reiseapotheke Eine gut ausgestattete Reiseapotheke lebt nicht nur von ihrer Inhaltsliste, sondern auch davon, wie durchdacht sie zusammengestellt und transportiert wird. Diese Hinweise helfen dabei, im Urlaub auf alles vorbereitet zu sein: Vertrauen Sie auf Bewährtes:Nehmen Sie bevorzugt Medikamente mit, die Sie bereits kennen und gut vertragen. Individuell statt pauschal: Stimmen Sie den Inhalt auf Ihr Reiseziel, Ihre geplanten Aktivitäten und Ihre Gesundheit ab. Vorsicht bei Arzneimitteln aus dem Ausland: In einigen Ländern gibt es gefälschte oder minderwertige Produkte. Verfallsdatum im Blick behalten: Kontrollieren Sie Ihre Reiseapotheke vor Abreise sorgfältig. Kühlung beachten: Arzneimittel wie Zäpfchen oder Insulin können bei Hitze Schaden nehmen – verwenden Sie geeignete Behälter. Reiseapotheke bei Flugreisen – worauf Sie achten sollten Wer mit dem Flugzeug verreist, sollte einige Besonderheiten berücksichtigen: Wichtige Medikamente gehören ins Handgepäck: Das betrifft insbesondere Notfallmedikamente, Mittel zur Dauereinnahme oder temperaturempfindliche Präparate. Transportregeln für Flüssigkeiten: Flüssige Medikamente dürfen im Handgepäck mitgeführt werden, sollten jedoch in kleinen, gut verschlossenen Behältnissen unter 100 ml pro Stück in einem transparenten Beutel verpackt sein. Atteste mitführen: Für Spritzen, Insulin oder Betäubungsmittel kann ein ärztliches Attest notwendig sein. Viele Fluggesellschaften akzeptieren dieses auf Englisch. Druckveränderungen bedenken: Einige Arzneimittelbehältnisse (z. B. Spraydosen) reagieren empfindlich auf den Kabinendruck – fragen Sie im Zweifelsfall in Ihrer Apotheke nach. Lagerung über viele Stunden:Bei Langstreckenflügen lohnt sich eine kleine isolierte Medikamententasche, die bei Bedarf gekühlt werden kann. Mit etwas Vorbereitung lässt sich so auch auf Flugreisen eine sichere und gut organisierte Versorgung mit Medikamenten gewährleisten. Beratung zur Reiseapotheke in Ihrer Apotheke Apotheken sind die erste Anlaufstelle für eine durchdachte Reisevorbereitung. Wer sich bei der Auswahl unsicher ist oder spezielle gesundheitliche Anforderungen mitbringt, profitiert von einer fachkundigen Beratung. Auch unser Teams der City Apotheke in Neu-Isenburg und der Stern Apotheke in Bischofsheim helfen nicht nur bei der Zusammenstellung, sondern klärt auch über Transport, Wechselwirkungen oder Lagerbedingungen auf. Außerdem erhalten Sie dort Hinweise zu besonderen Vorschriften im Zielland – inklusive Tipps zur Mitnahme notwendiger Nachweise oder Reiseimpfungen. Sicher reisen beginnt zu Hause Eine gut geplante Reiseapotheke bietet mehr als nur Tabletten und Pflaster. Egal ob am Meer, in den Bergen oder auf hoher See – eine individuelle Reiseapotheke gibt Sicherheit und spart im Notfall Zeit. Mit einer Beratung in der Apotheke können Sie Ihre Reise mit einem beruhigenden Gefühl starten. zur Übersichtsseite Reisemedizin FAQ Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Reiseapotheke Was gehört in eine gut ausgestattete Reiseapotheke? Eine sinnvolle Reiseapotheke enthält Schmerz- und Fiebermittel, Mittel gegen Durchfall, Übelkeit und Verstopfung, Elektrolytlösungen, Wunddesinfektionsmittel, Pflaster, Verbandsmaterial, Insektenschutzmittel sowie gegebenenfalls persönliche Medikamente. Je nach Reiseziel sollten auch Sonnenschutzprodukte und ggf. Salben gegen Sonnenbrand nicht fehlen. Ist es sinnvoll, die Reiseapotheke individuell zusammenzustellen? Ja, denn der Inhalt sollte an das Reiseziel, die Reisedauer, das Klima und mögliche gesundheitliche Risiken angepasst sein. Auch individuelle Bedürfnisse wie Allergien oder chronische Erkrankungen spielen eine wichtige Rolle. In der Apotheke vor Ort kann eine persönliche Beratung helfen, alles Notwendige sinnvoll zusammenzustellen. Worauf sollte man bei Flugreisen achten? Wichtige Medikamente sollten immer ins Handgepäck, vor allem bei Langstreckenflügen oder Reisen mit Umstiegen. Flüssigkeiten bis 100 ml sind im Flugzeug erlaubt, müssen jedoch in einem transparenten Beutel transportiert werden. Bei rezeptpflichtigen Medikamenten empfiehlt sich eine ärztliche Bescheinigung in englischer Sprache. Wie lagert man Arzneimittel auf Reisen richtig? Medikamente sollten vor Hitze, Feuchtigkeit und direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Für temperaturempfindliche Produkte gibt es spezielle Kühltaschen. Auch unterwegs gilt: Lagerungshinweise auf der Verpackung beachten, um die Wirksamkeit zu erhalten. Kann ich mich zur Reiseapotheke in der Apotheke beraten lassen? Ja, eine individuelle Beratung in der Apotheke ist empfehlenswert – besonders vor Fernreisen oder Reisen in tropische Regionen. Dort erhalten Sie nicht nur Informationen zu notwendigen Arzneimitteln, sondern auch Tipps zur sicheren Anwendung, Lagerung und Mitnahme. Alles für die Gesundheit auf Reisen – jetzt online bestellen! Schmerzen Magen-Darm Hinweis: Die Informationen im Text dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen nicht die Beratung oder Diagnose durch einen Arzt oder andere medizinische Fachkräfte. Die Informationen sollten niemals als Grundlage für Selbstmedikation oder medizinische Entscheidungen verwendet werden. Bei anhaltenden oder ungewöhnlichen Hautveränderungen sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Nur medizinisches

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Frau mit verzweifeltem Gesichtsausdruck stützt den Kopf in die Hände mit Female-Zeichen zum Thema Menopause

Menopause

Menopause – Ein neuer Lebensabschnitt beginnt Ernährung bei Diabetes Inhaltsübersicht Die Menopause ist kein abruptes Ereignis, sondern ein natürlicher biologischer Prozess, der jede Frau irgendwann betrifft und doch empfindet ihn jede Frau unterschiedlich. Für viele bringt die Lebensphase der Menopause Unsicherheiten mit sich – körperlich, emotional und hormonell. In unseren Apotheken in Neu-Isenburg und Bischofsheim nehmen wir uns Zeit für genau diese Fragen und begleiten Sie mit kompetenter Beratung und diskreter Unterstützung. Menopause Definition – Was genau passiert im Körper? Die Menopause bezeichnet den Zeitpunkt der letzten natürlichen Regelblutung. Aus medizinischer Sicht gilt sie dann als erreicht, wenn eine Frau seit zwölf Monaten keine Menstruation mehr hatte. Ursache ist das Nachlassen der Funktion der Eierstöcke, was zu einem sinkenden Östrogenspiegel führt. Diese hormonelle Umstellung wirkt sich auf viele Bereiche des Körpers aus. Der Zeitraum rund um die Menopause wird als Klimakterium oder Wechseljahre bezeichnet und beginnt oft bereits Jahre vor der letzten Periode. Wann beginnt die Menopause? – Das Menopause Alter Der Zeitpunkt der Menopause variiert individuell. Im Durchschnitt liegt das Menopause-Alter zwischen 45 und 55 Jahren. Bei einigen Frauen treten erste Veränderungen bereits ab dem 40. Lebensjahr auf, andere erleben ihre letzte Periode erst mit Anfang 60. Neben genetischen Faktoren können auch Lebensstil, Erkrankungen oder bestimmte medizinische Eingriffe den Zeitpunkt beeinflussen. Menopause Symptome Die hormonellen Veränderungen in der Menopause können mit einer Vielzahl von Symptomen einhergehen – körperlich wie seelisch. Häufige Menopause Symptome sind: Hitzewallungen und Nachtschweiß Schlafstörungen Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit Herzrasen Gewichtszunahme Konzentrationsprobleme Trockene Schleimhäute (insbesondere im Intimbereich) Libidoverlust Gelenk- und Muskelschmerzen Nicht jede Frau spürt alle Symptome, manche erleben kaum Beschwerden, andere fühlen sich stark eingeschränkt.  Was hilft in der Menopause? Zur Linderung von Beschwerden in der Menopause können verschiedene Maßnahmen genutzt werden. Neben pflanzlichen Präparaten kann die Hormonersatztherapie (HRT) eine Option sein, um typische Symptome wie Hitzewallungen oder Schlafstörungen zu mildern. Auch Ernährungsumstellungen, regelmäßige Bewegung und Techniken zur Stressbewältigung können das allgemeine Wohlbefinden während dieser Lebensphase positiv beeinflussen. Welche Form der Unterstützung geeignet ist, hängt von individuellen Faktoren ab und sollte idealerweise im Gespräch mit medizinischem Fachpersonal aus Gynäkologie oder der Apotheke abgeklärt werden. Die Wechseljahre können aber in der Frauengesundheit weit mehr als nur den Hormonhaushalt betreffen. Auch zahlreiche andere Gesundheitsthemen wie Herz-Kreislauf-System, Hautveränderungen oder der Erhalt der Knochengesundheit rücken in dieser Lebensphase zunehmend in den Fokus. Deshalb lohnt sich auch in der Menopause ein ganzheitlicher Blick auf das körperliche und seelische Wohlbefinden. Menopause – mehr als eine hormonelle Störung Die Menopause markiert das Ende der Fruchtbarkeit, aber nicht das Ende der Weiblichkeit. Im Gegenteil: Viele Frauen erleben diesen Lebensabschnitt als Befreiung und Neuanfang. Wichtig ist, gut informiert zu sein und auf den eigenen Körper zu hören. In den Apotheken Süssmann erhalten Sie ganzheitliche Beratung mit Fachwissen und Empathie.   FAQ Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Menopause Wann genau beginnt die Menopause? Sie beginnt rückblickend: Wenn die Menstruation 12 Monate ausbleibt. Erste Anzeichen zeigen sich jedoch oft schon Jahre vorher. Gibt es natürliche Mittel gegen Menopause-Symptome? Gibt es natürliche Mittel gegen Menopause-Symptome? Ja, pflanzliche Präparate wie Traubensilberkerze, Soja-Isoflavone oder Mönchspfeffer können helfen. Wir beraten Sie gerne individuell. Bekommt jede Frau Hitzewallungen? Nein. Manche Frauen spüren kaum Symptome, andere sind stark betroffen. Die Ausprägung ist individuell. Wie lange dauern die Wechseljahre? Das Klimakterium kann sich über 5 bis 10 Jahre erstrecken – inklusive Vor- und Nachphase der Menopause. Kann in der Menopause das Risiko für Krankheiten erhöht sein? Ja, z. B. für Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine angepasste Lebensweise und gezielte Vorsorge helfen, dem entgegenzuwirken. Alles für die Gesundheit der Frau – jetzt online bestellen! Frauengesundheit Vitamine Hinweis: Die Informationen im Text dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen nicht die Beratung oder Diagnose durch einen Arzt oder andere medizinische Fachkräfte. Die Informationen sollten niemals als Grundlage für Selbstmedikation oder medizinische Entscheidungen verwendet werden. Bei anhaltenden oder ungewöhnlichen Hautveränderungen sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Nur medizinisches Fachpersonal kann eine fundierte Diagnose stellen und eine geeignete Therapie einleiten. PrevVorheriger BeitragWechseljahre

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Frau hat eine Hitzewallung und legt sich den Arm auf die Stirn. Ein Fächer und ein Ventilator am Bildrand. Zum Thema Wechseljahre

Wechseljahre

Wechseljahre – Ein natürlicher Lebensabschnitt mit individuellen Herausforderungen Ernährung bei Diabetes Inhaltsübersicht Die Wechseljahre, medizinisch als Klimakterium bezeichnet, markieren einen bedeutenden Übergang im Leben einer Frau. In dieser Phase stellt sich der Hormonhaushalt um, was zu verschiedenen körperlichen und seelischen Veränderungen führen kann. Während einige Frauen kaum Symptome verspüren, erleben andere deutliche Beschwerden. In unseren Apotheken stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um diese Zeit bestmöglich zu begleiten – individuell, diskret und empathisch. Die Wechseljahre im Überblick Beginn: Meist zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr Dauer: Durchschnittlich fünf bis fünfzehn Jahre Ursache: Rückgang der Östrogen- und Progesteronproduktion Phasen: Prämenopause, Perimenopause, Menopause, Postmenopause Typische Symptome: Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsprobleme Mögliche Unterstützung: Ernährung, Bewegung, pflanzliche Mittel, ggf. Hormontherapie Beratung: Individuell und diskret in Ihrer Apotheke vor Ort. In dieser Phase stellt sich der Hormonhaushalt um, was zu verschiedenen körperlichen und seelischen Veränderungen führen kann. Während einige Frauen kaum Symptome verspüren, erleben andere deutliche Beschwerden. In den Apotheken Süssmann stehen wir Ihnen beim Thema Wechseljahre und Frauengesundheit im Allgemeinen beratend zur Seite. Die Ursachen der Wechseljahre Mit zunehmendem Alter nimmt die Produktion der Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron in den Eierstöcken ab. Dies führt zu einem hormonellen Ungleichgewicht, das sich in unterschiedlichen Beschwerden äußern kann. Der Körper benötigt Zeit, um sich an diese Veränderungen anzupassen – ein natürlicher Prozess, der individuell sehr unterschiedlich verlaufen kann. Die vier Phasen der Wechseljahre Die Wechseljahre unterteilen sich in mehrere Phasen, die sich über mehrere Jahre erstrecken können und jeweils spezifische Merkmale und Veränderungen aufweisen: 1. Prämenopause Diese Phase beginnt etwa in den frühen 40ern und dauert bis zum Beginn der Menopause. Während dieser Zeit sinken die Hormonspiegel langsam, was zu unregelmäßigen Perioden und ersten Wechseljahresbeschwerden führen kann. 2. Perimenopause Diese Übergangsphase dauert in der Regel mehrere Jahre. In dieser Zeit kommt es zu stärkeren hormonellen Schwankungen, die zu intensiveren Symptomen wie Hitzewallungen und Schlafstörungen führen können. 3. Menopause Der Moment der letzten Periode, der als Menopause bezeichnet wird. Ab diesem Zeitpunkt sind die Eierstöcke in ihrer Funktion stark reduziert, und die Produktion von Östrogen und Progesteron sinkt signifikant. 4. Postmenopause Diese Phase beginnt ein Jahr nach der letzten Periode und dauert den Rest des Lebens. In dieser Zeit stabilisieren sich die Hormonwerte, viele Symptome klingen ab, aber einige Frauen können weiterhin von gesundheitlichen Veränderungen betroffen sein. Symptome der Wechseljahre: Hitzewallungen, Schlafstörungen und mehr Die Symptome der Wechseljahre variieren von Frau zu Frau. Während einige Frauen nur geringe Beschwerden haben, erleben andere stärkere Veränderungen. Zu den häufigsten Symptomen gehören: Hitzewallungen: Ein plötzliches Gefühl von extremer Wärme, das oft mit Hautrötung und Schwitzen einhergeht. Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Einschlafen oder häufiges Aufwachen in der Nacht. Stimmungsschwankungen: Emotionale Veränderungen, die von Reizbarkeit bis hin zu depressiven Verstimmungen reichen können. Trockene Haut und Schleimhäute: Viele Frauen berichten von trockener Haut, besonders im Gesicht und an den Schleimhäuten. Gewichtszunahme: Eine Veränderung des Stoffwechsels kann dazu führen, dass Frauen in den Wechseljahren leichter an Gewicht zunehmen. Wechseljahresbeschwerden: Was tun? Ob eine Behandlung sinnvoll ist, hängt vom individuellen Beschwerdebild ab. Neben allgemeinen Maßnahmen stehen auch pflanzliche, homöopathische oder medizinische Optionen zur Verfügung – die Entscheidung sollte jedoch stets mit ärztlichem oder pharmazeutischem Fachpersonal getroffen werden: Hormonersatztherapie (HRT): In bestimmten Fällen kann eine Hormontherapie helfen, starke Beschwerden zu lindern. Es ist jedoch wichtig, diese Option in Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt zu erwägen, da sie auch Nebenwirkungen mit sich bringen kann. Pflanzliche Mittel: Viele Frauen setzen auf Mittel mit pflanzlichen Wirkstoffen wie Traubensilberkerze, Rotklee oder Johanniskraut, die helfen können, Beschwerden zu lindern. Diese Mittel sind besonders bei leichteren Beschwerden eine natürliche Alternative zur Hormontherapie. Ernährung und Bewegung: Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind essenziell, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern und Symptome wie Gewichtszunahme und Müdigkeit zu reduzieren. Stressbewältigung: Techniken wie Yoga, Meditation oder Achtsamkeitstraining können helfen, die psychischen Beschwerden zu lindern. Pflanzliche Mittel und natürliche Behandlungsmöglichkeiten Natürliche Behandlungsmöglichkeiten sind im Bereich Frauengesundheit generell sehr gefragt. Pflanzliche Mittel bieten eine sanfte Unterstützung, um Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Einige der beliebtesten Pflanzen und Kräuter sind: Traubensilberkerze: Diese Pflanze wird häufig verwendet, um Hitzewallungen und andere Symptome zu lindern. Rotklee: Enthält Phytoöstrogene, die eine ähnliche Wirkung wie das weibliche Hormon Östrogen haben und Beschwerden wie Hitzewallungen reduzieren können. Johanniskraut: Dieses Kraut wird traditionell bei Stimmungsschwankungen und depressiven Verstimmungen eingesetzt. Mönchspfeffer: Mönchspfeffer ist bekannt dafür, den Hormonhaushalt zu regulieren und kann bei unregelmäßigen Perioden in der Prämenopause helfen. Ernährung in den Wechseljahren: Tipps für mehr Wohlbefinden Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Linderung von Wechseljahresbeschwerden. Wichtige Nährstoffe, die in dieser Zeit besonders wichtig sind, umfassen: Calcium: Um die Knochengesundheit zu fördern und Osteoporose vorzubeugen. Omega-3-Fettsäuren: Diese Fette unterstützen die Herzgesundheit und können entzündungshemmend wirken. Vitamin D: Essenziell für die Aufnahme von Calcium und die Knochengesundheit. Phytoöstrogene: Diese pflanzlichen Stoffe wirken wie Östrogen und können helfen, Symptome wie Hitzewallungen zu reduzieren. Hormontherapie und ihre Rolle in den Wechseljahren Die Hormontherapie wird oft als eine Möglichkeit angesehen, um schwere Symptome wie starke Hitzewallungen und Schlafstörungen zu behandeln. Allerdings hat sie auch Nebenwirkungen, die sorgfältig mit einem Arzt oder einer Ärztin abgewogen werden sollten.  Wann ist es Zeit für eine ärztliche Beratung? Es ist ratsam, sich an eine Ärztin oder einen Arzt zu wenden, wenn die Wechseljahresbeschwerden so stark sind, dass sie den Alltag erheblich beeinträchtigen. Besonders bei den folgenden Symptomen sollte ein Arzt aufgesucht werden: Sehr starke Hitzewallungen Schwere Schlafstörungen Häufige Stimmungsschwankungen oder depressive Verstimmungen Körperliche Beschwerden wie Gelenkschmerzen oder Gewichtszunahme, die sich nicht durch eine gesunde Lebensweise verbessern FAQ Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Wechseljahre Wann beginnen die Wechseljahre und wie lange dauern sie? Die Wechseljahre beginnen in der Regel zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr und können etwa 10 bis 15 Jahre andauern. Welche Symptome sind typisch für die Wechseljahre? Zu den häufigsten Symptomen gehören Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Gewichtszunahme. Gibt es natürliche Mittel gegen Wechseljahresbeschwerden? Pflanzliche Mittel wie Traubensilberkerze und Rotklee können helfen, Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Ist eine Hormontherapie sinnvoll? Die Hormontherapie kann bei schweren Beschwerden hilfreich sein, sollte aber immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Was

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Notfallset Allergie als rote Tasche mit Aufschrift erste Hilfe in der Hand eines Mannes. Im Hintergrund verschwommen die Ragale einer Apotheke.

Notfallset Allergie

Notfallset Allergie – Sicher vorbereitet bei schweren allergischen Reaktionen Ernährung bei Diabetes Inhaltsübersicht Ein Notfallset bei Allergie kann im Ernstfall Leben retten. Menschen mit bekannter Anaphylaxie – also einer schweren allergischen Reaktion – sollten jederzeit Zugang zu den notwendigen Medikamenten haben. Besonders bei Allergien gegen Insektenstiche, bestimmte Lebensmittel oder Medikamente kann es innerhalb von Minuten zu einem anaphylaktischen Schock kommen. Ein richtig ausgestattetes Notfallset bei Allergie aus der Apotheke hilft, die Symptome zu lindern und Zeit zu gewinnen, bis der Rettungsdienst eintrifft. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Bestandteile ein Notfallset bei Allergie enthalten sollte und wie es angewendet wird  Warum ein Notfallset bei Allergien notwendig ist Eine allergische Reaktion verläuft nicht immer gleich. Während manche Betroffene nur mit leichten Hautausschlägen oder Juckreiz reagieren, können andere bereits bei kleinsten Mengen eines Allergens schwerwiegende Symptome entwickeln – etwa Atemnot, Blutdruckabfall oder Bewusstlosigkeit. Das betrifft vor allem Menschen mit einer: Insektengiftallergie (z. B. gegen Bienen- oder Wespenstiche) Nahrungsmittelallergie (z. B. gegen Erdnüsse, Nüsse, Milch, Fisch) Arzneimittelallergie (z. B. auf Antibiotika oder Schmerzmittel) Latexallergie Ein Notfallset bei Allergie kann sicherstellen, dass Betroffene im Fall einer anaphylaktischen Reaktion schnell handeln und die Reaktion medikamentös abbremsen können. Denn bei einer Anaphylaxie zählt jede Minute. Was gehört in ein Notfallset bei Allergie? Ein standardisiertes Notfallset enthält in der Regel drei bis vier Medikamente, die unterschiedliche Wirkmechanismen abdecken: Adrenalin-Autoinjektor Das wichtigste Notfallmedikament bei einer schweren allergischen Reaktion ist Adrenalin. Es wirkt schnell gegen Atemnot, Schwellungen und den Kreislaufkollaps. Der Autoinjektor wird in den Oberschenkelmuskel gespritzt – auch durch Kleidung hindurch – und kann bei schwereren Symptomen eingesetzt werden. Antihistaminikum Ein Antihistaminikum blockiert die Wirkung des körpereigenen Botenstoffs Histamin, der maßgeblich an allergischen Reaktionen beteiligt ist. Es lindert Symptome wie Hautausschläge, Juckreiz, Nesselsucht oder Schleimhautschwellungen. Kortisonpräparat Kortikosteroide wirken entzündungshemmend und verhindern, dass sich die allergische Reaktion weiter verstärkt. Da sie verzögert wirken, dienen sie der Stabilisierung nach dem akuten Schub. (Optional) Asthmaspray Wenn zusätzlich eine Atemwegserkrankung wie Asthma bronchiale vorliegt, kann ein bronchienerweiterndes Spray zur Erweiterung der Atemwege im Allergie-Notfallset enthalten sein. Anwendung: So wird das Notfallset bei Allergie eingesetzt Alle Bestandteile des Sets müssen im Ernstfall schnell und korrekt angewendet werden. Deshalb ist es entscheidend, dass Betroffene und Angehörige den Umgang mit dem Set regelmäßig üben – am besten im Rahmen einer ärztlich begleiteten Schulung. Allgemeine Anwendungshinweise: Adrenalin-Pen: Bereits bei ersten Anzeichen schwerer Symptome anwenden (z. B. Atemnot, Kreislaufbeschwerden) Antihistaminikum und Kortison: Ergänzend zur Adrenalingabe einnehmen, möglichst nach Anweisung des Arztes Asthmaspray: Bei pfeifender Atmung oder Bronchospasmen einsetzen Nach Anwendung des Notfallsets muss in jedem Fall der Rettungsdienst (112) verständigt werden – auch wenn sich die Beschwerden verbessern. Die Medikamente überbrücken die Zeit, ersetzen aber keine ärztliche Behandlung. Wer benötigt ein Allergie-Notfallset? Ein Notfallset wird ärztlich verordnet, wenn eine Person ein erhöhtes Risiko für eine Anaphylaxie hat – zum Beispiel nach einer früheren schweren Reaktion oder bei entsprechender Diagnostik. Die häufigsten Indikationen sind: Nachgewiesene Insektengiftallergie Diagnostizierte Lebensmittel- oder Medikamentenallergie Wiederholte schwere Reaktionen mit Kreislauf- oder Atemnot Auch Kinder mit bekannten Allergien erhalten in der Regel ein altersgerechtes Notfallset.  Notfallset Allergie: Kontrolle, Lagerung und Haltbarkeit Ein Notfallset ist nur dann hilfreich, wenn es vollständig, einsatzbereit und haltbar ist. Zum Beispiel kann ein abgelaufener Adrenalin-Pen in seiner Wirkung deutlich nachlassen und sollte ersetzt werden. Deshalb sollten Betroffene regelmäßig folgende Punkte überprüfen: Verfallsdatum der Medikamente, insbesondere des Adrenalin-Autoinjektors Unversehrtheit der Verpackung Lagerung bei Zimmertemperatur (kein direkter Sonnenkontakt, nicht im Auto liegen lassen) Verfügbarkeit im Alltag: Das Set sollte immer mitgeführt werden – in der Schule, bei Ausflügen, auf Reisen Notfallset bei Allergie aus Ihrer Apotheke Ein Notfallset wird in der Regel nach ärztlicher Untersuchung und Anamnese individuell verordnet. Das Rezept können Sie in Ihrer Apotheke einlösen. Sie erhalten dann Ihr persönliches Set – dieses sollten Sie stets griffbereit bei sich tragen.  Geht ein Medikament im Notfallset zur Neige oder ist das Haltbarkeitsdatum abgelaufen, sollten Sie sich bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin rechtzeitig um ein neues Rezept kümmern und in der Apotheke die verschriebenen Medikamente bestellen.  Apotheken leisten einen wichtigen Beitrag zur sicheren Anwendung und Verfügbarkeit von Allergie-Notfallsets. Sie sind dabei oft nicht nur die erste Anlaufstelle nach Ausstellung eines ärztlichen Rezepts, sondern klären auch über die Medikamente und deren Verwendung auf: Richtige Anwendung des Adrenalin-Autoinjektors  Zusammensetzung und Reihenfolge der Einnahme der Medikamente Aufbewahrung und Haltbarkeit der Produkte Ergänzende Produkte wie passende Transporttaschen, Allergiepass oder Schulungsmaterialien Zudem können Apotheken dabei helfen, den Bestand aktuell zu halten, Nachfüllungen zu organisieren und Unsicherheiten im Umgang mit dem Set zu klären. So können Allergiepatienten im Umgang mit der Allergie im Alltag unterstützt werden.   FAQ Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Notfallset bei Allergie Was ist ein Notfallset bei Allergie? Ein Notfallset bei Allergie enthält Medikamente, um eine schwere allergische Reaktion – insbesondere einen anaphylaktischen Schock – schnell zu behandeln. Was gehört in ein Notfallset für Allergiker? Typischerweise enthält es einen Adrenalin-Autoinjektor, ein Antihistaminikum, ein Kortisonpräparat und ggf. ein Asthmaspray bei Atemwegserkrankungen. Wann sollte ein Notfallset angewendet werden? Bereits bei ersten schweren Symptomen wie Atemnot, Schwellungen oder Kreislaufproblemen sollte der Adrenalin-Pen sofort eingesetzt und der Notruf gewählt werden. Woher bekomme ich ein Notfallset bei Allergie? Ein Notfallset wird vom Arzt verordnet. In der Apotheke erhalten Sie die Medikamente sowie Beratung zur Anwendung, Lagerung und Haltbarkeit. Wie lange ist ein Notfallset haltbar? Die Haltbarkeit variiert je nach Medikament. Besonders Adrenalin-Pens sollten regelmäßig auf ihr Ablaufdatum geprüft und rechtzeitig ersetzt werden. Alles für Allergiker – jetzt online bestellen! Augenallergie Hautallergie Nasenallergie Hinweis: Die Informationen im Text dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen nicht die Beratung oder Diagnose durch einen Arzt oder andere medizinische Fachkräfte. Die Informationen sollten niemals als Grundlage für Selbstmedikation oder medizinische Entscheidungen verwendet werden. Bei anhaltenden oder ungewöhnlichen Hautveränderungen sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Nur medizinisches Fachpersonal kann eine fundierte Diagnose stellen und eine geeignete Therapie einleiten. PrevVorheriger BeitragAnaphylaktischer Schock

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Ein Teller mit potenziell allergischem Essen und einer Biene. Im Hintergrund eine Frau mit Atemnot

Anaphylaktischer Schock

Anaphylaktischer Schock Ursachen, Symptome, Behandlung und Prävention Ernährung bei Diabetes Inhaltsübersicht Ein anaphylaktischer Schock ist die schwerste Form einer allergischen Reaktion – und ein absoluter medizinischer Notfall. Innerhalb weniger Minuten kann es zu Atemnot, Kreislaufversagen und sogar Bewusstlosigkeit kommen. Umso wichtiger ist es, die typischen Symptome und Stadien einer Allergie zu erkennen, richtig zu handeln und im Ernstfall vorbereitet zu sein. In diesem Artikel erfahren Sie, was genau hinter einem anaphylaktischen Schock steckt, welche Auslöser es gibt und wie Sie sich und andere im Notfall schützen können.  Was ist ein anaphylaktischer Schock? Ein anaphylaktischer Schock ist die schwerste Form einer allergischen Reaktion und gilt als medizinischer Notfall. Er zählt zu den sogenannten anaphylaktischen Reaktionen, bei denen das Immunsystem auf einen eigentlich harmlosen Stoff überreagiert. Der Schockzustand kann innerhalb von Sekunden bis wenigen Minuten nach dem Kontakt mit dem Allergen auftreten und lebensbedrohlich sein. Unbehandelt kann ein anaphylaktischer Schock zum Kreislaufstillstand führen. Unterschied zwischen Allergie und Anaphylaxie Während viele allergische Reaktionen lediglich lokal begrenzt sind – etwa als Hautausschlag oder Juckreiz – ist die Anaphylaxie eine systemische Reaktion, bei der der ganze Körper betroffen ist. Der Begriff „anaphylaktischer Schock“ bezeichnet dabei die stärkste Ausprägung dieser Reaktion, bei der es zu einem gefährlichen Blutdruckabfall und einer Minderdurchblutung lebenswichtiger Organe kommt. Mögliche Auslöser eines anaphylaktischen Schocks Ein anaphylaktischer Schock wird durch eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Substanzen ausgelöst, die normalerweise harmlos sind. Diese Substanzen nennt man Allergene. Beim Erstkontakt erkennt der Körper das Allergen noch nicht als Gefahr, bildet aber Antikörper – beim erneuten Kontakt kann es dann zu einer heftigen allergischen Reaktion kommen. Die häufigsten Auslöser sind: Insektenstiche Vor allem Stiche von Bienen, Wespen, Hornissen oder Hummeln können bei sensibilisierten Personen innerhalb kürzester Zeit eine Anaphylaxie auslösen. Besonders gefährlich wird es, wenn der Stich im Mund-Rachen-Raum erfolgt oder der Betroffene bereits früher allergisch auf Insektenstiche reagiert hat. Lebensmittel Lebensmittelallergien gehören zu den häufigsten Ursachen eines anaphylaktischen Schocks. Vor allem Kinder und Jugendliche können hiervon betroffen sein, zunehmend aber auch Erwachsene. Typische Auslöser sind:– Nüsse – Kuhmilch – Hühnereier – Fisch und Meeresfrüchte – Soja – Sellerie, Senf, Sesam Medikamente Auch bestimmte Arzneimittel gelten als starke Allergieauslöser. Besonders häufig betroffen sind: – Antibiotika – Schmerzmittel – Narkosemittel – Lokalanästhetika – Kontrastmittel Symptome: Wie äußert sich ein anaphylaktischer Schock? Die Symptome eines anaphylaktischen Schocks treten meist sehr schnell und plötzlich auf – häufig innerhalb weniger Minuten nach dem Kontakt mit dem auslösenden Allergen. Die Beschwerden können auch mehrere Organsysteme gleichzeitig betreffen: Haut, Atemwege, Magen-Darm-Trakt, Herz-Kreislauf-System und das zentrale Nervensystem. Je nach Ausprägung unterscheidet man verschiedene Schweregrade einer anaphylaktischen Reaktion – von mild bis lebensbedrohlich. Frühe Anzeichen einer Anaphylaxie Die ersten Symptome wirken oft harmlos und werden daher leicht übersehen. Typisch sind: Juckreiz an Handflächen, Fußsohlen, im Gesicht oder am ganzen Körper Brennen oder Kribbeln im Mund- und Rachenraum Hautrötungen, Schwellungen oder Nesselsucht Plötzliche Hitzegefühle oder Unruhe Atemwegsbeschwerden Bei zunehmender Reaktion sind die Atemwege häufig mitbetroffen: Engegefühl in Brust oder Hals Schluckbeschwerden oder Heiserkeit Anschwellen von Lippen, Zunge oder Kehlkopf Atemnot, pfeifende Atmung Blaufärbung der Lippen oder Fingernägel bei Sauerstoffmangel Magen-Darm-Symptome Auch der Verdauungstrakt kann in die Reaktion einbezogen sein. Diese Symptome treten besonders bei allergischen Reaktionen auf Lebensmittel auf. Übelkeit und Erbrechen Bauchschmerzen und Krämpfe Durchfall Kreislaufsymptome und Schock Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zu einem dramatischen Blutdruckabfall und einer Minderdurchblutung lebenswichtiger Organe: Kalter Schweiß Schwindel und Benommenheit schneller, schwacher Puls Bewusstseinsverlust bis hin zum vollständigen Kreislaufstillstand Zittern, Angstgefühl Im Zustand der Symptome der Kategorie Kreislauf und Schock spricht man vom anaphylaktischen Schock im engeren Sinne – ein akuter Notfall, der sofortige medizinische Hilfe erfordert! Schweregrade der Anaphylaxie (nach Ring und Messmer) Um den Verlauf einer anaphylaktischen Reaktion besser einschätzen und gezielt behandeln zu können, hat sich in der Medizin eine Einteilung in vier Schweregrade etabliert – bekannt als das Klassifikationsschema nach Ring und Messmer. Dieses System kann Fachpersonal, aber auch Betroffenen und Angehörigen helfen, die Dramatik der Situation schneller zu erkennen und die richtigen Maßnahmen einzuleiten. Die Einteilung berücksichtigt, welche Organsysteme betroffen sind und wie stark die jeweiligen Symptome ausgeprägt sind. Wichtig: Schon ab Grad II besteht eine potenzielle Lebensgefahr, die ein sofortiges Eingreifen erforderlich macht. Grad I: Leichte Hautsymptome (Juckreiz, Quaddeln, Rötung) Grad II: Zusätzlich Magen-Darm-Symptome, leichte Atemnot, Blutdruckabfall Grad III: Ausgeprägte Atemnot, starker Blutdruckabfall, Bewusstlosigkeit Grad IV: Atem- oder Kreislaufstillstand – Lebensgefahr Je schneller die Symptome auftreten und je mehr Organsysteme betroffen sind, desto schwerer kann die Reaktion verlaufen. Deshalb ist es entscheidend, frühzeitig zu handeln – auch wenn anfangs nur milde Symptome auftreten. Erste Hilfe bei einem anaphylaktischen Schock Schnelles Handeln ist lebenswichtig. Die wichtigsten Maßnahmen im Notfall sind: Notruf wählen (112)Klare Angabe: „Verdacht auf anaphylaktischen Schock“ Betroffene Person beruhigen und richtig lagernBei Bewusstsein: flach lagern, Beine hochBei Atemnot: Oberkörper aufrichtenBei Bewusstlosigkeit: stabile Seitenlage Notfallmedikamente anwenden, falls vorhanden: Adrenalin-Autoinjektor (z. B. in den Oberschenkel injizieren)Antihistaminikum (Tablette oder Tropfen)Kortisonpräparat Vitalzeichen beobachten und ggf. Wiederbelebung einleiten Menschen mit bekanntem Risiko für eine Anaphylaxie sollten stets ein vollständiges Notfallset bei sich tragen und die Anwendung beherrschen bzw. andere Personen in die Anwendung einweisen.  Anaphylaktischer Schock und die Rolle der Apotheke Apotheken spielen eine wichtige Rolle bei der Prävention und Versorgung rund um das Thema Anaphylaxie. Unsere Teams der Apotheken Süssmann beraten zu den Inhalten und der Handhabung von Notfallsets, geben Hinweise zur Lagerung und Haltbarkeit der enthaltenen Medikamente und können den richtigen Umgang mit einem Adrenalin-Autoinjektor demonstrieren. Zudem sind Apotheken Anlaufstellen, wenn es um die Beschaffung von zertifizierten Schulungsmaterialien oder Informationsbroschüren geht. Auch bei Unsicherheiten zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, der Reisemedikation bei Allergien oder dem Thema Kindergarten- und Schulalltag mit Allergierisiko kann die Apotheke unterstützend zur Seite stehen. FAQ Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um den analphylaktischen Schock Was ist ein anaphylaktischer Schock? Ein anaphylaktischer Schock ist die schwerste Form einer allergischen Reaktion. Er betrifft den ganzen Körper, führt zu Kreislaufversagen und kann lebensbedrohlich sein. Welche Symptome deuten auf einen anaphylaktischen Schock hin? Typische Symptome sind Juckreiz, Atemnot, Schwellungen, Übelkeit, Blutdruckabfall und Bewusstlosigkeit. Sie treten meist plötzlich auf und verschlimmern sich schnell. Was tun bei einem anaphylaktischen Schock? Sofort den

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Sport bei Erkältung

Sport bei Erkältung: Trainieren oder pausieren? Ernährung bei Diabetes Inhaltsübersicht Sport ist für viele ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Doch wenn eine Erkältung zuschlägt, stellt sich die Frage: Weitermachen oder lieber eine Pause einlegen? Während manche meinen, dass Bewegung hilft, eine Erkältung „auszuschwitzen“, warnen Experten davor, das Immunsystem zusätzlich zu belasten. Wer die eigenen Symptome kennt und richtig einordnet, kann fundierte Entscheidungen treffen, um sich nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Dieser Artikel gibt Ihnen alle wichtigen Informationen, damit Sie bewusst entscheiden können, ob Sie weiterhin aktiv bleiben oder lieber pausieren sollten. Wann ist Sport trotz Erkältung vertretbar? Ein leichter Schnupfen ohne Begleitsymptome wie Fieber oder starke Halsschmerzen muss nicht zwingend zur Sportpause führen. Moderate Bewegung wie Spazierengehen oder eine entspannte Yoga-Einheit können sich sogar positiv auf das Immunsystem auswirken. Dabei ist es jedoch entscheidend, auf die eigene Körperreaktion zu achten. Wer sich trotz Schnupfen leistungsfähig fühlt, kann sich vorsichtig bewegen. Wichtig ist, die Intensität gering zu halten und auf Anzeichen von Erschöpfung zu achten. Der Körper signalisiert meist sehr deutlich, wenn er Ruhe benötigt. Mögliche sportliche Aktivitäten bei einer milden Erkältung: Spaziergänge an der frischen Luft zur Förderung der Durchblutung Sanfte Dehnübungen zur Entspannung der Muskulatur Meditation oder Atemübungen zur Unterstützung der Erholung Wann ist Sport tabu? Bestimmte Symptome sind klare Warnsignale des Körpers und erfordern eine Trainingspause. Besonders bei Fieber sollte jegliche sportliche Aktivität vermieden werden. Eine erhöhte Körpertemperatur zeigt an, dass der Organismus gegen Infektionen kämpft. Sport würde das Immunsystem zusätzlich belasten und die Regeneration verlangsamen. In folgenden Fällen sollte man unbedingt auf Sport verzichten: Fieber oder erhöhte Körpertemperatur Starke Halsschmerzen oder Husten Druckgefühl in Kopf oder Brust Allgemeine Erschöpfung und Müdigkeit Wer sich trotz Krankheit zum Sport zwingt, riskiert eine Verschlechterung des Gesundheitszustands oder sogar ernsthafte Komplikationen. Gesundheitsrisiken durch Training bei Erkältung Wer trotz Erkältung intensiv trainiert, setzt sich gesundheitlichen Risiken aus. Der Körper braucht Energie, um Krankheitserreger zu bekämpfen. Intensive körperliche Anstrengung kann dazu führen, dass sich der Heilungsprozess verlängert und die Symptome sich verschlimmern. Zudem kann eine Erkältung, die nicht auskuriert wird, zu einer Verschleppung der Infektion führen. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich Keime auf Bronchien oder Nebenhöhlen ausbreiten und ernsthafte Entzündungen verursachen. Besonders gefährlich ist das Risiko einer Herzmuskelentzündung. In seltenen Fällen kann eine Infektion das Herz angreifen, insbesondere wenn man sich nicht ausreichend schont. Dies kann langfristige gesundheitliche Folgen haben und im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich sein.  Daher gilt: Lieber ein paar Tage mehr Pause einlegen als das Risiko einer schweren Erkrankung einzugehen. So gelingt der Wiedereinstieg ins Training Nach einer Erkältung sollte der Körper behutsam wieder an Belastung gewöhnt werden. Direkt nach der Genesung ist es ratsam, mindestens zwei Tage ohne Symptome abzuwarten, bevor mit leichten Aktivitäten begonnen wird. Der Wiedereinstieg sollte mit moderatem Training erfolgen, beispielsweise mit einem Spaziergang oder leichtem Radfahren. Besonders wichtig ist es, auf Körpersignale zu achten: Falls sich erneut Erschöpfung oder Symptome bemerkbar machen, ist eine längere Pause ratsam. Auch die Intensität des Trainings sollte in den ersten Tagen reduziert werden, um den Körper nicht zu überfordern. Tipps für einen gesunden Wiedereinstieg: Langsam starten Nach einer Erkältung ist es wichtig, den Körper nicht sofort wieder stark zu belasten. Beginnen Sie mit leichten Aktivitäten wie Spaziergängen oder lockerem Radfahren, um sich langsam an die Bewegung zu gewöhnen. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr Der Körper benötigt nach einer Erkrankung besonders viel Flüssigkeit, um Stoffwechselprozesse zu unterstützen. Trinken Sie ausreichend Wasser oder ungesüßten Tee, um die Regeneration zu fördern. Bewusste Ernährung Eine ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen hilft dem Körper, schneller wieder auf die Beine zu kommen. Setzen Sie auf frisches Obst, Gemüse und proteinreiche Lebensmittel zur Unterstützung des Immunsystems. Auf Körpersignale hören Falls während des Trainings erneut Symptome wie Erschöpfung oder Unwohlsein auftreten, ist es ratsam, einen Gang zurückzuschalten oder noch eine Pause einzulegen. Der Körper zeigt meist sehr deutlich, wann er wieder belastbar ist. Unterstützung aus der Apotheke für Sportler mit Erkältung Wir von Apotheken Süssmann sind eine wertvolle Anlaufstelle für Sportler, die während oder nach einer Erkältung wieder aktiv werden möchten. Neben einer individuellen Beratung zu geeigneten Erkältungsmitteln bieten wir wertvolle Tipps zur Unterstützung des Immunsystems. Folgende Produkte können Sportler in der Genesungsphase unterstützen: Halsschmerztabletten zur Linderung von Reizungen im Hals Nasensprays für eine bessere Atmung und Sauerstoffaufnahme Pflanzliche Erkältungspräparate zur sanften Unterstützung der Abwehrkräfte Magnesium und Elektrolyte, um nach einer Erkrankung die Muskelregeneration zu fördern Zudem beraten unsere Teams der City Apotheke Neu-Isenburg und der Stern Apotheke Bischofsheim gerne darüber, wann der richtige Zeitpunkt für den Wiedereinstieg ins Training ist und worauf besonders zu achten ist, um den Körper nicht zu überlasten. Wer sich unsicher fühlt, kann hier kompetente Unterstützung finden. FAQ zu Sport bei Erkältung Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Sport bei Erkältung Kann ich mit einer Erkältung Sport treiben? Bei leichten Symptomen wie einer verstopften Nase ist moderate Bewegung möglich. Bei Fieber, Halsschmerzen oder starkem Husten sollte Sport jedoch vermieden werden. Wie lange sollte ich nach einer Erkältung mit dem Training warten? Nach einer Erkältung empfiehlt es sich, mindestens zwei Tage ohne Symptome zu warten, bevor Sie wieder mit dem Sport beginnen. Nach einer fiebrigen Erkrankung sollte die Pause länger ausfallen. Kann Sport das Immunsystem bei einer Erkältung stärken? Leichte Bewegung kann die Durchblutung und das Wohlbefinden fördern, sollte aber nicht mit intensiver Anstrengung verwechselt werden, die den Körper schwächen kann. Welche Sportarten eignen sich nach einer Erkältung? Der Wiedereinstieg sollte mit sanften Aktivitäten wie Spazierengehen, Dehnübungen oder leichtem Yoga erfolgen. Hochintensives Training sollte erst wieder aufgenommen werden, wenn sich der Körper vollständig erholt hat. Was passiert, wenn ich trotz Erkältung trainiere? Das Risiko einer Verschleppung der Erkrankung oder gar einer Herzmuskelentzündung steigt. Es ist daher ratsam, dem Körper ausreichend Erholung zu gewähren. Jetzt alles für Erkältung und Grippe online bestellen! grippaler Infekt Husten & Bronchitis Schnupfen Disclaimer:Dieser Artikel dient ausschließlich informativen Zwecken und ersetzt keine medizinische Beratung. Bei Unsicherheiten oder anhaltenden Beschwerden sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden. Sportliche Aktivitäten während oder nach einer Erkältung sollten stets an die individuelle gesundheitliche Verfassung angepasst werden. PrevVorheriger

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